„Früher war mehr Lametta“ – Geschenkverpackungen

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Als Kneipp Vip Autor mache ich mir mal Gedanken zu Geschenkverpackungen. Zugegeben bin ich ja nicht mehr das neueste Modell auf dem Markt – aber von „Alt“ keine Spur zu sehen. Das mal zum Verständniss vorab! Seit 53 Jahren kann ich mich ziemlich gut an Weihnachten erinnern. Die 3 Jahre davor habe ich vermutlich Angst gehabt, gebrüllt wie am Spieß oder hatte einfach die Windel voll. Ganz ehrlich? Das weiß ich nicht mehr.

Aber worum geht es denn jetzt hier? Um Verpackungen! Und weil unsere Umwelt doch sowieso schon total vermüllt ist:

Es geht auch anders 🙂

Ich zeige Euch 4 Beispiele wie wir Geschenke verpacken können: Ganz ohne Glitzer, Glamour und durchsichtigen Klebestreifen. Die lustigen „Kräuselbändchen“ erwähne ich mal gar nicht erst.

Wenn nun einem Mann – gegebenfalls Eurem Freund oder ähnlichem ein Geschenkset aus z. B. dem Hause *Kneipp offeriert werden soll: Nehmt doch einfach mal Verpackungsmüll. Dazu nehmt Ihr ganz einfach das „Füllsel“ aus Euren letzten Großbestellungen. Geschredderte Pappe. Schaut in den Werkzeugschrank Eures Angebeteten – am besten wenn er nicht im Haus ist. Mein erster Gedanke war die geschredderte Pappe mit Werkzeug in Form von Schraubenziehern zu verschließen. Gefunden habe ich einen Gurt zum zuziehen.

(Woher haben wir den und warum und seit wann?)

Und hier erschließt sich die Wichtigkeit, Dinge zu tun wenn der Göttergatte nicht Daheim ist. Den auch er weiß vermutlich nicht wozu der Gurt dient – wird Euch aber spätestens 12 Stunden später fragen:

“ Schaatzzz – hier war ein Zurrgurt, hast Du den gesehen?“

„Nöööö – was ist denn das?“ 🙂

( P.S. Kontrolliert die Toleranzgrenze bevor Ihr etwas macht )!!!!

Kommen wir nun zum 2. Beispiel: Eine Verpackung für Badezusätze, welche wir unserer Mutter, Freundin oder Kollegin angedeihen lassen möchten. Was wird sie benötigen wenn sie frisch und rein ihrem Bad entspringt?

Genau: Ein Handtuch!

Es muß ja nicht zwingend „personalisiert“ sein wie in meinem Beispiel – ein ganz gewöhnliches Handtuch tut es auch. Hier wird das Geschenk eingerollt, etwas Naturbast um die Enden gewickelt – und Zack:

Eine nachhaltige Verpackung:

Mutti nimmt ein Bad


Jetzt sind wir schon einmal bei Textilien. Haben wir sie nicht alle im Schrank? Jeans, Stoffhosen, Shirt`s aus denen wir einfach „rausgewachsen“ sind? Gerade bei Hosen ist doch das Problem: Vor einem Jahr gekauft und auf einmal geht der Knopf nicht mehr zu?

Schoki hab ich nicht mehr gefuttert als sonst! Auch Chips und Pizza nicht – ich schwöre!!!!!!!!!!!!!

Und bevor so ein textiles Stück in den Altkleidermüll wandert, wird es ganz einfach zur Geschenkverpackung:

Naturbast und handgearbeiteter ( nicht von mir!) Schal helfen

Wer nicht so grobmotorig veranlagt ist wie ich (Faden in Nadelöhr zu befördern überfordert mich schon) kann natürlich mit der Nähmaschine die „Beine“ zusammen nähen, eine Lasche herstellen und schon habt Ihr eine Umhängetasche. Der Schal könnte ersetzt werden durch abgeschnittene Jeansbeine einer längeren Hose. Oder Ihr zieht einfach einen echten Gürtel durch die Schlaufen. Die Beschenkte wird sich freuen!

Und wisst Ihr was ich an Kneipp toll finde? Die arbeiten und forschen ständig weiter um ihre Produkte in nachhaltige Verpackungen und Umverpackungen zu platzieren. Da ist es doch fast überflüssig die Geschenke noch grossartig in Szene zu setzten zu wollen. Was so gemacht wird bei Kneipp könnt Ihr >HIER KLICK< nachlesen und Euch informieren!

Und hier haben wir meinen 4. Vorschlag: Unverpackt – nur ein wenig aufgehübscht.

Schleierkraut, Naturbast und Rosmarin

Mit so wenig Mitteln und Zubehör aus dem eigenen Garten kann so Schönes gemacht werden. Es muß doch eigentlich nie wieder Glitzer und buntes Plastik sein um Geschenke hübsch zu verpacken – oder?

Wisst Ihr eigentlich das bereits im Jahr 1975 ein ganz grosser „Komiker“ und Denker uns einen Spiegel vor die Nase gehalten hat? Das war Loriot! Schon damals hat er den Unsinn von Verpackungen und deren „schwierigen“ Entsorgen erkannt. Schaut unbedingt bis zum Ende!!! >Hier KLICK<!!! Viel Spaß 🙂

In diesem Sinne: Frohes Fest und viel Freude am Verschenken und sinnvollem Einpacken

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