Jetzt wird`s sportlich

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Bei den Bloggertreffen „Klön un kieken“ geht es immer in erster Linie um Spaß, das Zusammensein, sich kennen lernen und und und….

Beim Treffen „Servus aus Minga“ kam sogar noch Sport dazu. Als Anna und Sissi uns sagten, das wir raften gehen, wusste ich nicht ob ich mich freuen oder fürchten sollte. Ist das nicht eher etwas für junge Leute, vorzugsweise Männer? Ich wurde eines besseren belehrt. Aber lest und schaut selbst:

Danke Anna für das Bild

Am Samstag machten wir uns auf den Weg von München nach Lenggries zu den *Sport-Piraten. Das Camp befindet sich ganz in der Nähe des Bahnhofes und war schnell erreicht. Im Vorfeld habe ich mir natürlich keine Gedanken gemacht was frau so alles mitnehmen müsste. So war ich also bekleidet mit meinem Badeanzug, Jeans und T-Shirt sowie Turnschuhe. Ein Handtuch hatte ich Schlaumeier noch eingepackt.

Und so steht es auf der Homepage der Sport-Piraten:

Was ihr mitbringen müsst
  • geschlossene Schuhe, welche nass werden dürfen. Keine Flip-Flops oder Sandalen
  • Synthetik-Shirt (Funktionsunterwäsche) für unter den Neopren
  • Badebekleidung
  • Brillenband bei Bedarf

Im Camp war schon reger Betrieb. Wir wurden ausgerüstet mit Neoprenanzügen, Jacken, Helm und Paddel. Also fix umgezogen und es konnte losgehen. Einen kurzen Fußmarsch später erreichten wir die Einstiegsstelle an der Isar.

 

Hier lagen die Boote schon bereit. Jedes Raft wird mit max. 10 „Sportlern“ und einem Guide besetzt. Von unserem Guide Leo bekamen wir erst einmal eine ausführliche Einweisung. Wie ist das Paddel zu halten, was tun wenn „Mann/Frau über Bord“ geht, verschiedene Kommandos und noch einiges mehr. Bevor es ins Boot ging sollten wir uns an das Wasser gewöhnen und uns schon mal nass machen.

So What???? Die Isar hatte an diesem Tag 8 Grad!!!

Zu diesem Zeitpunkt war mir wohl immer noch nicht bewusst, das die ganze Geschichte eine fürchterlich nasse und kalte Angelegenheit sein würde. Aber ich traute mich bis zu den Knöcheln ins Wasser und bekam schon mal schön kalte Füsse 🙂

Auf ging es 12 Km bis nach Bad Tölz. Natürlich wird nicht nur so vor sich her gepaddelt. Unser Leo hatte immer irgendwelchen Schabernack bereit, welcher den einen oder anderen ins kalte Wasser plumpsen ließ. Hier und dort wird die Isar immer mal richtig wild – und das macht dann richtig Laune:

Nach dieser wilden Passage paddelten wir an Land und trugen das Boot zurück. Dieses stille Wässerchen wollten wir noch einmal durchqueren. So ging es mal ruhig und mal etwas heftiger entlang der Voralpen durch eine schöne Auenlandschaft. Kurz vor Bad Tölz hatte Leo noch eine sensationelle Idee: Er ließ uns am Ufer aussteigen, paddelte zurück in die Mitte der Isar und ließ uns schwimmen gehen. Wer nun meint ganz gemächlich auf das Boot zuschwimmen zu können, hat sich geschnitten. Gegen, mit und durch die Strömung muß man ganz schön „kämpfen“. Aber schließlich saßen wir alle wieder im Boot und der Spaß hatte leider schon ein Ende.

In Bad Tölz sammelten uns Busse ein, welche uns zum Camp zurück brachten. Nun aber mal schnell raus aus den nassen Klamotten. Gut das ich an ein Handtuch gedacht hatte. Blöd nur das ich keinen Schlüpper, BH geschweige denn trockene Schuhe dabei hatte. So war ich lediglich mit Jeans, T-Shirt und nassen Schuhen bekleidet sicherlich eine Augenweide im Zug nach München 🙂

Was ihr mitbringen müsst
  • geschlossene Schuhe, welche nass werden dürfen. Keine Flip-Flops oder Sandalen
  • Synthetik-Shirt (Funktionsunterwäsche) für unter den Neopren
  • Badebekleidung
  • Brillenband bei Bedarf

Liebe Sport-Piraten, liebe Anna und Sissi: Vielen Dank für diesen tollen Nachmittag. Und eins ist Gewiss: Wenn ich das nächste mal in München bin, dann geht es auf alle Fälle wieder zum Raften auf die Isar!!! Und wenn Ihr liebe Leser jetzt auch Lust auf ein nasses Abenteuer habt, dann klickt Euch HIER mal rein!

 

 

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